Jedes Jahr verunglücken in Deutschland mehrere hunderttausend Menschen im Straßenverkehr. Allein 2012 wurden über 215.500 Unfälle von der Polizei erfasst. Obwohl die Mehrzahl dieser Unfälle glimpflich verläuft und betroffene Personen mit dem Schrecken davonkommen, verletzen sich noch immer viele Menschen derart schwer, dass sie nach dem Unfall körperlich beeinträchtigt sind. Sie verlieren beispielsweise einen Arm oder ein Bein oder müssen sich mit den psychischen Folgen des Unfalls auseinandersetzen. Viele dieser Menschen können dann nicht mehr arbeiten und verlieren ihre existenzielle Grundlage. Beifahrer und Mitfahrer, die bei einem solchen Unfall verletzt werden, sind in der Regel über die Haftpflichtversicherung des Fahrers versichert. Die Haftpflichtversicherung ist in Deutschland daher auch eine Pflichtversicherung, ohne die die Zulassung eines Fahrzeuges nicht möglich wäre. Allerdings übernimmt die Haftpflichtversicherung meist nicht alle anfallenden Kosten. Der Fahrer hingegen ist grundsätzlich nicht versichert. Er trägt sein Unfallrisiko selbst und sollte daher auch über eine individuelle Versicherung nachdenken. Die Insassen-Unfallversicherung macht Sinn, denn sie schützt sowohl Fahrer wie auch Insassen, wenn sie bei einem Unfall verletzt werden.
Um Kosten zu sparen, fahren viele Menschen heute gemeinsam mit Freunden oder Kollegen. Was dabei häufig vergessen wird ist die Tatsache, dass der Fahrer allein für die Insassen verantwortlich ist, denn er steuert das Fahrzeug. Sind mehrere Personen im Auto, lässt die Konzentration allerdings nachweislich nach, so dass Unfälle sogar begünstigt werden. Geschieht dann ein Unfall und werden Mitfahrer verletzt, trägt zwar die Haftpflichtversicherung einen Teil der Schäden, kommt in vielen Fällen aber nicht für alle Kosten auf. Hier kann nur die Insassen-Unfallversicherung helfen, die sowohl eine Invaliditätsleistung wie auch eine Todesfallleistung bietet. Auch der Fahrer ist durch die Insassen-Unfallversicherung geschützt. Für ihn ist diese Versicherung sogar noch wichtiger, denn er hat keinen Anspruch auf Leistungen aus der Kfz-Haftpflichtversicherung. Mit der Insassen-Unfallversicherung kann er ebenfalls die genannten Leistungen in Anspruch nehmen und zusätzlich eine Unfallrente sowie ein Tagegeld vereinbaren.
Die Prämien, die für die Insassen-Unfallversicherung fällig werden, werden individuell nach dem jeweiligen Risiko berechnet. Bei vielen Versicherungen ist es möglich, diese Form der Unfallversicherung direkt in die Autoversicherung zu integrieren und Kosten zu sparen. Alternativ besteht natürlich auch hier die Möglichkeit, einen individuellen Vertrag zu nutzen und diesen im Unfallversicherung Vergleich zu überprüfen.
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