Die Prämienberechnung in der privaten Unfallversicherung

Die Prämien der privaten Unfallversicherung

Für den Unfallschutz in der privaten Unfallversicherung berechnen die Versicherungsunternehmen einen Beitrag, der nach den individuellen Gegebenheiten ermittelt wird. Der Beitrag für die Unfallversicherung ist unter anderem abhängig vom Alter der zu versichernden Person, aber auch von deren Geschlecht und natürlich der Versicherungssumme. Auch der Umfang der Leistungen nimmt Einfluss auf die Versicherungsprämie, so dass Versicherungsnehmer durchaus die Möglichkeit haben, direkt Einfluss auf den Preis ihrer Unfallversicherung zu nehmen. Letztlich wird auch der Gesundheitszustand von den Versicherungsnehmern berücksichtigt, denn bei eventuell vorhandenen Gesundheitsschäden besteht ein vergleichsweise hohes Risiko, einen Unfall zu erleiden.

Junge Menschen erhalten günstig Versicherungsschutz

Die Prämien, die für die Unfallversicherung berechnet werden, sind Risikoprämien. Sie sollen das Risiko der Versicherung abdecken, in Anspruch genommen zu werden, so dass die Prämie steigt, je höher das Risiko von der Versicherung eingeschätzt wird. Wie bei anderen Verträgen auch ist bei einem Unfallversicherung Vergleich zu beobachten, dass die Versicherungsprämien steigen, je älter die Versicherungsnehmer werden. Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll, einen Unfallversicherungsvertrag bereits in jungen Jahren abzuschließen, um dann langfristig von diesen niedrigen Prämien zu profitieren. Neben dem Alter spielt auch das Geschlecht der zu versichernden Person bei der Prämienberechnung eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn die Risiken werden von den Versicherungen geschlechtsspezifisch ermittelt. Frauen können hier in vielen Fällen günstige Versicherungsprämien erhalten, da sie häufig weniger risikoreiche Hobbys ausüben und auch beruflich weniger Risiko aufweisen.

Versicherungssumme und Versicherungsumfang

Neben Alter und Geschlecht nehmen vor allem die Versicherungssumme und der Versicherungsumfang Einfluss auf die Prämienberechnung der Unfallversicherung. Die Versicherungsprämien steigen dabei mit der Versicherungssumme, wobei es oftmals sinnvoll sein kann, dennoch eine höhere Versicherungssumme zu wählen, um eine vollumfängliche Absicherung zu erzielen. Auch der Versicherungsumfang wird von den Versicherungen berücksichtigt, wenn die Prämien berechnet werden. Auch hier ist es wichtig, Kosten und Nutzen abzuwägen, denn viele Versicherungsleistungen sind unabdinglich, wenn eine private Unfallversicherung gewählt wird. Im Unfallversicherung Vergleich können die einzelnen gewünschten Leistungen angegeben werden, so dass es möglich ist, auf dieser Basis eine individuelle Prämienberechnung durchzuführen.

Die Versicherungsprämie und der Gesundheitszustand

Wie bei allen Versicherungen, bei denen Personen geschützt werden sollen, ist es auch beim Abschluss der Unfallversicherung notwendig, Gesundheitsfragen zu beantworten. Diese Gesundheitsfragen sollen Aufschluss geben, ob und in welchem Umfang Vorerkrankungen vorliegen und ob diese eventuell Einfluss auf die Absicherung des Versicherungsnehmers haben. Ist dies der Fall, kann dies negative Auswirkungen auf die Versicherungsprämie haben, denn die Unternehmen erheben dann einen Prämienaufschlag. Bei besonders schwer wiegenden Erkrankungen ist es auch möglich, dass der Versicherungsantrag abgelehnt wird. Anhand dieser Faktoren wird deutlich, dass ein frühzeitiger Abschluss der Unfallversicherung durchaus lohnend ist, denn der einmal ermittelte Versicherungsbeitrag bleibt dann für die gesamte Versicherungsdauer konstant. So können Versicherungsnehmer über viele Jahre lang sparen und gleichzeitig einen hohen Versicherungsschutz genießen.