Selbstständige und Freiberufler genießen in Deutschland einen ganz besonderen Status. Anders als Arbeitnehmer sind sie im deutschen Sozialversicherungssystem nicht versicherungspflichtig und müssen daher keine Beiträge in die gesetzliche Krankenversicherung, die Rentenversicherung oder die Pflegeversicherung bezahlen. Vielmehr haben Selbstständige und Freiberufler die Möglichkeit der freiwilligen Versicherung oder können alternativ private Versicherungsverträge nutzen, um ihr Risiko zu versichern. Aufgrund der oft niedrigen Einkommen von Selbstständigen verzichten sie oft auf den Abschluss dieser notwendigen Versicherungen und können dann im Ernstfall keine Leistungen in Anspruch nehmen. Auch Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung stehen nicht zur Verfügung. Sollte ein Unfall passieren, müssten Selbstständige und Freiberufler hierbei entstehende Kosten privat finanzieren, und zwar in voller Höhe.
Ebenso wie andere Personengruppen können auch Selbstständige und Freiberufler in einen Unfall verwickelt werden und sind im Anschluss mehrere Wochen oder gar Monate verletzt. Im schlimmsten Fall sind die Verletzungen derart schwer, dass eine Rückkehr in den Beruf nicht mehr möglich ist und das Geschäft aufgegeben werden muss. Dies jedoch sorgt für enorme finanzielle Belastungen, denn eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder gar Arbeitslosengeld nach der Aufgabe der Selbstständigkeit können nicht in Anspruch genommen werden. Somit kann nach einem Unfall die gesamte Existenz auf dem Spiel stehen.
Können Arbeitnehmer zumindest im beruflichen Umfeld auf die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung zurückgreifen, haben Selbstständige hier keinerlei Schutz. Dies gilt auch für den privaten Bereich, wo statistisch gesehen die häufigsten Unfälle passieren.
Um die enormen Risiken abzusichern, sollten Selbstständige mit Aufnahme der Selbstständigkeit nicht nur eine private Krankenversicherung und eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, sondern auch das Risiko von Unfällen absichern. Viele Versicherungsunternehmen bieten hierfür spezielle Unfallversicherungsverträge für Selbstständige, die in unserem Unfallversicherung Vergleich abgerufen werden können. Die Unfallversicherung für Selbstständige bietet neben Invaliditäts- und Todesfallleistungen auch Unfallrenten, so dass Betroffene ihre Einkommensverluste ausgleichen können. Dies ist auch durch die Vereinbarung von Tagesgeldversicherungen möglich. Mit der Krankentagegeldversicherung erhalten Selbstständige einen festen Tagessatz für die Dauer der Erkrankung und können so ihr Einkommen absichern. Alternativ bieten die Versicherer auch die Krankenhaustagegeldversicherung, die ihre Leistungen allerdings nur dann auszahlt, wenn Versicherte im Krankenhaus verweilen müssen.
Da die Unfallversicherung für Selbstständige so wichtig ist, sollte man vor dem Abschluss auf den Unfallversicherung Vergleich nicht verzichten. Er zeigt, welche Tarife für Selbstständige besonders wichtig sind und worauf beim Abschluss der Verträge zu achten ist. Ein solcher Unfallversicherung Vergleich benötigt nur wenig Zeit und ist in ein paar Minuten durchgeführt. Mit günstigen und leistungsstarken Verträgen ist man dann allerdings ein ganzes Leben abgesichert.
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