Viele Menschen vertrauen Vater Staat vollumfänglich. Sie gehen davon aus, dass die gesetzlichen Versicherungen schon ausreichen werden, wenn einmal ein unvorhergesehenes Ereignis eintritt. Dies ist jedoch ein Irrglaube, denn es gibt zwar zahlreiche Sozialversicherungen, diese sind jedoch vielfach darauf beschränkt, eine Grundsicherung zu bieten. Die gesetzliche Unfallversicherung schränkt ihre Leistungen sogar auf wenige Bereiche wie etwa den Weg zur Arbeit oder die Arbeitszeit an sich ein. Schüler und Kinder sind ebenfalls versichert, aber auch hier gilt der Versicherungsschutz nur auf dem Weg in die Kita oder in die Schule sowie während der Zeit in der jeweiligen Einrichtung. Natürlich können auch hier Unfälle entstehen, die eine dauerhafte Beeinträchtigung zur Folge haben und daher versichert sein müssen. Um sicherzustellen, dass Betroffene schnell wieder arbeits- oder schulfähig sind, bietet die gesetzliche Unfallversicherung Leistungen in Form von medizinischen Behandlungen oder Rehabilitationsmaßnahmen. Auch Rentenleistungen können mitunter in Anspruch genommen werden, wenn der Unfall derart schwerwiegend war, dass eine Rückkehr in den einmal ausgeübten Beruf nicht mehr möglich ist.
Die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung sind also sehr niedrig. Hinzu kommt, dass sie keine Invaliditätszahlungen bietet, die Betroffene zum Beispiel für den Umbau ihres Hauses nutzen oder für private Genesungsmaßnahmen in Anspruch nehmen können. Zudem muss bedacht werden, dass nur 30% aller Unfälle in Deutschland Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung nach sich ziehen. In den anderen 70% besteht keine Leistungspflicht, weil diese Unfälle beispielsweise in der Freizeit oder im Urlaub passiert sind. Demnach haben nahezu zwei Drittel aller Menschen keinen ausreichenden Versicherungsschutz, was schwer wiegende Folgen haben kann. Selbstständige und Freiberufler haben sogar überhaupt keinen gesetzlichen Versicherungsschutz, da sie nicht gesetzlich pflichtversichert sind. Wird der Betroffene in der Folge invalide und kann nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr arbeiten, verliert er sein Einkommen und damit die finanzielle Grundlage. Der Unfall hat dann die gesamte Familie in den Ruin getrieben. Die private Unfallversicherung hingegen schützt Betroffene vor diesen Folgen, denn sie leistet eine Invaliditätszahlung und ermöglicht gleichzeitig eine Rentenzahlung bei einer Invalidität ab 50%.
Die private Unfallversicherung ist also eine enorm wichtige Versicherung, denn sie bietet umfassenden Versicherungsschutz und individuell wählbare Leistungen, die finanzielle Sorgen nicht aufkommen lassen. Zudem hat die private Unfallversicherung den Vorteil, dass die Gelder im Vergleich zur gesetzlichen Unfallversicherung nicht zweckgebunden sind. Versicherungsnehmer, die etwa Invaliditätsleistungen oder Rentenzahlungen ihrer privaten Unfallversicherung erhalten, können diese je nach Wunsch und Bedarf einsetzen, um etwa Rehabilitationsmaßnahmen zu finanzieren oder einen mehrwöchigen Kuraufenthalt zu nutzen. Auch für den Umbau des Hauses oder aber die häusliche Krankenpflege können die Gelder der privaten Unfallversicherung sehr gut genutzt werden.
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